Gemäss Beschluss des Verwaltungsrates der Wärmeverbund Möhlin AG wird zur zeit der Bau eines neuen Wärmeverbundes für das Gebiet Riburg geprüft. Im Gegensatz zu den bestehenden Wärmezentralen ist für den WV Riburg keine Holzschnitzelfeuerung, sonder die Nutzung der Abwärme aus der Rheinsaline, mit der AEW Energie AG als Wärmelieferantin, geplant. In den nächsten Monaten werden Gespräche mit potenziellen Kunden im Gebiet Riburg stattfinden. Nur wenn die für einen wirtschaftlichen Betrieb nötige Anschlussleistung unter Vertrag genommen werden kann, wird das Projekt ausgeführt. Im besten Fall könnte der Bau der nötigen Wärmeleitung von der Saline ins Gebiet Riburg in der ersten Hälfte 2018 erstellt werden, sodass die Liegenschaften in Riburg bereits auf die Heizsaison 2018/19 mit Wärme beliefert werden könnten. Die Wärmeverbund Möhlin AG hofft, die nötige Anzahl Kunden im Gebiet Riburg für den Anschluss an die Fernwärme gewinnen zu können, damit das Projekt zur Ausführung gelangen kann. Ein Wärmeverbund Riburg wäre eine passende Ergänzung zu den bereits bestehenden Wärmezentralen der Wärmeverbund Möhlin AG.